Liebe Leser,
heute vor genau 110 Jahren, am 3. Mai 1909, wurde mein Großvater Max Breuer in Köln geboren…
Der letzte Eintrag in unserem Blog ist über 2 Monate alt und handelte vom 3. Tag unserer insgesamt einmonatigen Reise durch Russland. Zur Erinnerung: Diese hatten wir vor fast genau einem Jahr, am 9. Mai 2018 angetreten. Aber seit Ende Februar wurde nichts mehr gepostet, obwohl wir ja im Reisebericht nicht weit vorangekommen sind – und noch nicht einmal unsere erste Station Kursk verlassen haben. Seither herrscht Funkstille, und das liegt daran, dass mich persönlich die Unlust ergriffen hat, mich weiter mit sozialen Medien zu beschäftigen…
Den Blog erst einmal liegen zu lassen war keine bewusste Entscheidung, und es gab auch keinen besonderen Grund dafür, Facebook & Co den Rücken zu kehren und sie einfach nicht mehr zu öffnen. Ich dachte schlicht, dass ich grad keine Lust darauf habe, also lasse ich es erst einmal – und sobald ich sie wieder habe, kann ich es ja wieder weitermachen…
Das Problem ist nur: Genauso wie man von diesen social media süchtig wird, kann man das auch von deren Abwesenheit werden: je länger man abstinent ist, desto größer scheint die Barriere zu werden, wieder damit anzufangen. Manchmal habe ich privat hineingeschaut, aber die immer größere Anzahl an „Neuigkeiten“ und „Nachrichten“, vor denen mich Facebook beim Einstieg warnt (mit denen ich eigentlich gelockt werden soll), weckte in mir immer mehr Wiederwillen, sich darauf einzulassen…
Heute also ist der 110. Geburtstag meines Großvaters. Eigentlich sollte der Reiseblog so etwas wie ein – recht aufwendiges – Geburtstagsgeschenk werden. Das fällt nun ins Wasser. Andererseits ist der Blog ja nicht für immer verloren … ich ahne, dass Facebook und seine friends mich schon bald wieder in ihren Fängen haben werden. Vielleicht sogar schon durch diesen Blogeintrag? 😉
Der nächste Geburtstag kommt ganz bestimmt, nächstes Jahr sogar der 111te! Aber was jetzt? Vielleicht ist das ja heute eine gute Gelegenheit, um den Mann, den wir nur aus seinen Briefen kennen, näher vorzustellen. Bisher ist ja erst ein einziges Foto von ihm öffentlich bekannt. Ich habe aber noch einige sehr wenige weitere Fotos von ihm aus seinem Leben vor dem Krieg. Vielleicht geben ja folgende Bilder einigen Lesern eine bessere Vorstellung von ihm und seiner Persönlichkeit?
Happy birthday, lieber Opa!
Bis bald, liebe Leser!







…ein einfacher Soldat berichtet seiner Familie tagesaktuell von seiner Reise durch Russland – hinein in den Kessel von Stalingrad.
Starless in Stalingrad
– 200 Tage –
– 100 Briefe –
– 1 Zeuge –
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