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Liebe Starless in Stalingrad-Community,
die ca. 100 Briefe meines Großvaters – quer durch die russische Steppe, mitten hinein in den Kessel von Stalingrad – sind bald ausgelesen. Aber wir haben uns ja dazu entschieden, unseren einmal eingeschlagenen Weg fortzusetzen: Wie bereits angekündigt, wollen wir in die osteuropäische Steppe reisen, um der Vergangenheit, die durch die Briefe meines Opas lebendig geworden ist, eine eindrückliche Gegenwart beiseite stellen – als Film- und Fotodokumentation!
Im Zivilleben und in Friedenszeiten war mein Großvater Max ein passionierter Reisender und hatte großes Interesse an fremden Kulturen. In einem seiner Briefe erinnert er sich an eine Radtour bis ganz nach Paris. Und immer scheint er seine Kamera dabei gehabt zu haben, genauso wie später dann auf dem Feldzug in Russland. Dass er Russland in Uniform kennenlernen musste, war für ihn kein Grund zur Freude. Jetzt, 75 Jahre später, werden wir ihm also folgen und damit für ihn auch etwas korrigieren: Wir reisen an dieselben Orte in Zivil und in friedlicher Absicht, und – wie er – werden wir wieder eine Kamera dabei haben!
Ziel ist es, durch die Recherche genug Foto-, Video- und Audiomaterial zu sammeln, das hinterher als Grundlage für die Produktion eines Fotobuchs (mit allen Briefen) und eines Dokumentarfilms dienen kann.
Für alle, die nach unserer „Echtzeitreise“ Lust auf ein folgendes Abenteuer haben, ist dies die Gelegenheit, eine Fortsetzung auf einer ganz neuen Ebene zu ermöglichen und daran aktiv teilzunehmen: Als Teil unserer Online-Community werdet Ihr durch Foto- und Videodokumentationen ganz neue Eindrücke von den Schauplätzen der Briefe erhalten.
Für uns ist Eure Unterstützung auch ein Gradmesser dafür, ob es genügend Interesse an der Fortführung unserer Reise gibt. Nicht zuletzt durch Eure Unterstützung wird es für uns auch leichter, weitere Sponsoren von unserem Projekt zu überzeugen. Ihr seid also unsere „First Responder“. Aber auch für alle, denen unser kostenloses Online-Museum einfach genügt hat, wäre es eine Möglichkeit, uns eine Unterstützung zukommen zu lassen.
Wir bitte um Unterstützung für die nackten Reisekosten für 2 Personen, um ca. 3 Wochen vor Ort recherchieren zu können. Darin inkludiert sind nicht nur An- und Rückreise, sondern auch die Übernachtungskosten und ein Fahrzeug. Ohne Motorisierung ist man in der Steppe ja aufgeschmissen. Schließlich wollen wir nicht nur Wolgograd, das ehem. Stalingrad, und dessen Umgebung erkunden, sondern auch den anderen Orten der Reise meines Opas zwischen Babruisk und Wolgograd einen Besuch abstatten. In diesem Budget sind auch die grundlegenden Lebenshaltungskosten für 2 Person enthalten. Unser zweites Fundingziel ermöglicht uns die Finanzierung der notwendigen technischen Ausrüstung für die audiovisuellen Aufnahmen. Außerdem würden damit die Kosten für etwaige Übersetzungen gedeckt.
Bitte schaut Euch unsere Crowdfunding-Page auf Startnext.com einmal an. Dort findet ihr auch eine Auswahl an interessanten „Dankeschöns“ für Spender. Wir freuen uns über jede Unterstützung.
Vielen Dank für Euer Interesse!
Schönes Wochenende & beste Grüße aus Wien,
Ascan Breuer